Bei bestimmten Indikationsstellungen ist eine Infusionstherapie die Methode der Wahl:
Einer bestimmten Menge Trägerflüssigkeit, meist bestehend aus Salzen, Mineralien oder Glucose, werden bestimmte individuell ausgewählte Präparate zugesetzt. Durch die intravenöse Gabe sind die Wirkstoffe schnell im ganzen Körper hochdosiert verfügbar. Die Infusion kann einmalig oder auch als Sequenz über einen bestimmten Zeitraum erfolgen.
Die Infusionstherapie kann sowohl Kassenleistung sein, zum Beispiel zur Schmerztherapie, Eisenmangeltherapie oder zur Gabe von Antibiotika, aber auch als Privatleistung verrechnet werden, zum Beispiel bei hochdosierten Vitaminkuren, Vitalstofftherapien oder Immunboost.